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(1332) Oct. 31. Brieg.

vig. omn. stor.

Herzog Boleslaw bestätigt einen durch Vinc. von Schiltberg und Gnevemir von Stachow vermittelten Vergleich, wonach Nic. Ganze der Kirche zu Bresmir (Wüste-Briese) 8 Mark jährl. Zins auf novum Piscorow (Kl.-Peiskerau) zur Errichtung eines Altars in der Kirche von Wüste-Briese geschenkt hat, dessen Patronat dem Ritter Pet. Poduska zustehen soll.

Z.: Borucha de Stassow (al. Stachow) und Gnevemir, dessen Sohn, Ritter Thomeko de Michilsdorf, Ulr. de Syffridivilla, Sulko de Smedisdorf, Henr. Sagal und Gerlacus, not. cur.

P.-A. Hedwigsstift 4 in einem Transsumpt von 1463, Dez. 28. Die beiden im Transsumpte angef. Jahreszahlen 1032 und 1302 sind unmöglich, dagegen das Jahr 1332 wahrscheinlich.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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